GLAUBE BEWEGT:

Die Wanderung

Vom 17.05. bis 02.06. 2024 wandert das Ökumenische Oratorium
„Maria – eine wie keine“ in sechzehn Tagen, knapp 180 Kilometer, durch Westfalen.

Beginnend in Lüdenscheid und endend in Minden durchläuft eine Gruppe Jugendlicher in Begleitung anderer Pilger:innen einen Weg vom Hochsauerland bis zum nördlichsten Zipfel der Landeskirche hinter der Porta Westfalica. Auf dem Weg wird an acht Stationen das Oratorium aufgeführt. In drei großen Marienkirchen wird es sich um komplette Aufführungen handeln.

Weitere fünf Konzerte auf dem Weg werden den Charakter von „Werkstattkonzerten“ haben. Mitmachen erwünscht! Das Abschlusskonzert wird aufgezeichnet und gemeinsam mit einem Zusammenschnitt der Wanderung nach dem Projekt u.a. auf dem Youtube Kanal von Maria – eine wie keine anschaubar sein. Das gesamte Projekt und vor allem der Pilgerweg selbst werden filmisch begleitet.

Klicke die Nummern an, um nähere Informationen zu den Stationen zu erhalten!

Erlöserkirche Lüdenscheid

Die Erlöserkirche Lüdenscheid wurde vor 950
Jahren gegründet, mit dem Patronat des
Heiligen Medardus. Der romanische
Turmschaft blieb bei dem Neubau im 19.
Jahrhundert erhalten. Das Kirchenschiff stellt
ein brillantes Beispiel klassizistischer
Kirchbaukunst des frühen 19. Jahrhunderts dar. Hier beginnt die Reise
von „Maria – eine wie keine“.
Der 17.05. 2024 ist der Starttag, an dem auch die erste Generalprobe stattfindet.

Am 18.05. folgt dann das erste große Konzert der Maria-Tournee. 
Im Anschluss starten wir zu einer unvergesslichen Wanderung, quer durch Westfalen. Sei dabei!

Neuenrade

Auf der anstrengenden Tour von „Maria – eine wie keine“
werden natürlich auch Pausen eingelegt, denn das Sauerland hat es in sich.

In Neuenrade macht
„Maria – eine wie keine“
am 19.05.2024 zum ersten Mal Rast.

Langscheid

Das Sauerland ist groß, und damit die Füße nicht abfallen auf dem
langen Weg hinab Richtung Soester Börde, legt „Maria – eine wie
keine“ auch hier noch einmal Rast ein. Am 20.05.2024 kommt die Pilgergruppe in Langscheid an, das bereits zum Kirchenkreis Soest-Arnsberg gehört.  

Liebfrauenkirche Arnsberg

Am 21.05. erreicht die Gruppe Arnsberg.
Hier wird ein Konzert in kleinerer Besetzung aufgeführt.

Die Liebfrauenkirche Arnsberg besticht
durch eine kompromisslos moderne
Betonträgerarchitektur der 60er
Jahre, mit dramatischer
Höhenentwicklung und
gelungenem Zusammenspiel + verschiedener Gewerke, Architektur,
Glaskunst, Innenausstattung. Hier wird die Inszenierung
des Oratoriums „Maria – eine wie keine“ einen besonderen
Höhepunkt erleben, da die Architektur gänzlich anders ist, als in den anderen
Kirchen. Sei gespannt! 

Möhnesee

Die längste Etappe der Reise führt am 22.05. von Arnsberg an den Möhnesee.
Hier wird ein Stopp eingelegt. 
Der Möhnesee mit der atemberaubenden Möhnetalsperre, dem Skywalk
und dem Naturpark Arnsberger Wald ist ein Etappenziel inmitten schönster Natur.

Sankt Maria zur Wiese Soest
(Wiesenkirche)

Am 22.05.204 findet ein Werkstattkonzert
in der Wiesenkirche statt.
Diese ist der Höhepunkt
hochmittelalterlicher Baukunst in
Nordwestdeutschland.
In ihr verbinden
sich rheinische und westfälische
Stilmerkmale zu einer bruchlosen Einheit.
As Nachfolgebau der Kölner Dombauhütte
wird zugleich Vorläufer für zahlreiche
spätgotische Hallenbauten in Deutschland,
mit einem einzigartigen Ensemble von Glasmalerei, Skulptur und
Tafelbildmalerei. Hier werden die Gefährten von „Maria – eine wie keine“
erleben, wie einzigartig die Location die Stimmung von KünstlerInnen
und Publikum beeinflussen kann. Gänsehaut garantiert! Die Aufführung ist eingebunden in die kulturellen Veranstaltungen der Stadt Soest, die im Jahr 2024 ihr 1400-jähriges Bestehen feiert.

Marienkirche Lippstadt

Halbzeit!
Am 24.05.2024 findet das zweite große
Konzert der Pilgertournee statt.

Die Marienkirche Lippstadt ist Zentrum der
Stadtgründung Bernhards von der Lippe
im 12. Jh, mit einer Baugeschichte über
mehrere Jahrhunderte. Ein Raum mit
besonderer Staffelung der
architektonischen Wirkung von der
spätmittelalterlichen Stufenhalle über die
wuchtige Vierung in den lichten Hallenumgangschor (einzigartig in
Westfalen). Ein über 15 Meter hoher hochbarocker Altar bietet qualitätvolle
Tafelmalerei sowie Reste von barocken Fresken in der Nachfolge der
Sixtinischen Kapelle. Hier wird das zweite große Konzert des Oratoriums
„Maria - eine wie keine“ aufgeführt, Begeisterung vorprogrammiert, denn die
Klangqualität in diesen Räumlichkeiten wird dich umhauen!

Rietberg

Am 25.05. erreicht die musizierende Pilgergruppe Rietberg im Kirchenkreis Gütersloh.

Hier wird gerastet, bevor man sich weiter in Richtung Ostwestfalen aufmacht.

Rheda

In der Marienkirche St. Ursula in Wiedenbrück
ist am 26.05.2024
ein weiteres kleines Konzert geplant.

Die heutige Marienkirche wurde 1470 auf den Resten einer romanischen Kirche aus dem 12. Jahrhundert erbaut.

St. Ursula trägt das Doppelpatrozinium der heiligen Ursula und der schmerzhaften Mutter Maria. Die Kirche gehört zur Pfarrei St. Aegidius, wurde aber von den Franziskanern des angeschlossenen Klosters bis zu deren Wegzug betreut. Wegen des angeschlossenen Klosters der Franziskaner ist die Kirche auch als Franziskanerkirche bekannt.

Isselhorst

Nach einer kleineren Etappe rastet die Wandergruppe von „Maria – eine wie keine“ am 27.05.2024 noch einmal
im schönen Isselhorst,
bevor es weiter geht in Richtung Brackwede.

 

Brackwede

In Brackwede empfängt uns
die Bartholomäuskirche für
das nächste kleine Konzert
am 28.05.2024.

Hier ist auch die Chorschule Brackwede ansässig, die das Projekt
"stimmkräftig" unterstützt.

 Marienkirche Herford

Ursprünglich "Wallfahrtskirche zum
Heiligen Baumstumpf", auf der ersten
Marienvision nördlich der Alpen
aufruhend. Der erste Bau der
Jahrtausendwende wird in der
Hochgotik durch eine Hallenkirche von
außerordentlicher Eleganz und Lichtfülle
ersetzt, die weit über den Durchschnitt norddeutscher Hallenkirche
hinausragt und in sich eine hochgotische Altarpyramide mit
einer einzigartigen Doppelmadonna birgt.

Bad Oeynhausen

In Bad Oeynhausen rastet die Wandergruppe des Oratoriums „Maria – eine wie
keine“ ein letztes Mal, bis das Ziel der Reise, Minden, erreicht ist.

Marienkirche Minden

Die hochromanische Klosterkirche folgt
dem Wölbschema in
der Nachfolge des
Kaiserdoms von Speyer.
Im Spätmittelalter wird
die Basilika zur Hallenkirche erweitert.
Der spätgotische
Turm überragt noch immer die Innenstadt
und setzt eine Landmarke weit in die Ferne.

Showdown!
Hier findet die einzigartige Reise des
Marienoratoriums
„Maria – eine wie keine“  am 01.06.2024 ihren Abschluss,
mit dem letzten großen
Konzert in einer Traumkulisse, bevor es am 02.06.2024 für alle heim geht.