GLAUBE BEWEGT:

Die Wanderung

Im Frühjahr 2024 wandert das Ökumenische Oratorium „Maria – eine wie keine“ in sechzehn Tagen, knapp 180 Kilometer, durch Westfalen.

Beginnend in Lüdenscheid und endend in Minden durchläuft das Oratorium einen Weg vom Hochsauerland bis zum nördlichsten Zipfel der Landeskirche hinter der Porta Westfalica. Auf dem Weg wird an acht Stationen das Oratorium aufgeführt. In drei großen Marienkirchen wird es sich um komplette Aufführungen handeln.

Weitere fünf Konzerte auf dem Weg werden den Charakter von „Werkstattkonzerten“ haben. Mitmachen erwünscht! Das Abschlusskonzert wird aus einem großen Kirchraum heraus auch als Livestream gesendet. Das gesamte Projekt und vor allem der Pilgerweg selbst werden filmisch begleitet.

Die Wanderung steht unter einem besonderen Motto – während des Laufs werden Spenden zur Unterstützung eines Spendenprojektes gesammelt, auch die Eintrittsgelder für die Konzerte kommen diesem
Zweck zugute. 

Sehen Sie sich die Nummern an, um weitere
Informationen zu den Stationen zu erhalten.

Erlöserkirche Lüdenscheid

Die Erlöserkirche Lüdenscheid wurde vor 950
Jahren gegründet, mit dem Patronat des
Heiligen Medardus. Der romanische
Turmschaft blieb bei dem Neubau im 19.
Jahrhundert erhalten. Das Kirchenschiff stellt
ein brillantes Beispiel klassizistischer
Kirchbaukunst des frühen 19. Jahrhunderts dar. Hier beginnt die Reise
von „Maria – eine wie keine“ mit dem ersten großen Konzert von insgesamt vier.
Im Anschluss starten wir zu einer unvergesslichen Wanderung. Sei dabei!

Neuenrade

Auf der anstrengenden Tour von „Maria – einewie keine“ werden natürlich auch
Pausen eingeleg, denn das Sauerland hat es in sich J In Neuenrade macht
„Maria – eine wie keine“ zum ersten Mal Rast.

Langscheid

Das Sauerland ist groß, und, damit die Füße nicht abfallen auf dem
langen Weg hinab Richtung Soester Börde, legt „Maria – eine wie
keine“ auch hier noch einmal Rast ein.

Liebfrauenkirche Arnsberg

Die Liebfrauenkirche Arnsberg –
eine kompromisslos moderne
Betonträgerarchitektur der 60er
Jahre, mit dramatischer
Höhenentwicklung und
gelungenem Zusammenspiel + verschiedener Gewerke, Architektur,
Glaskunst, Innenausstattung. Hier wird die Inszenierung
des Oratoriums „Maria – eine wie keine“ einen besonderen
Höhepunkt erleben, da die Architektur gänzlich anders ist, als in den anderen
Kirchen. Sei gespannt!

Möhnesee

Am Möhnesee mit der atemberaubenden Möhnetalsperre, dem Skywalk
und dem Naturpark Arnsberger Wald macht das die Wandergruppe
rund um „Maria – eine wie keine“ erneut Rast inmitten schönster Natur.

Sankt Maria zur Wiese Soest
(Wiesenkirche)

Die Wiesenkirche ist der Höhepunkt
hochmittelalterlicher Baukunst in
Nordwestdeutschland. In ihr verbinden
sich rheinische und westfälische
Stilmerkmale zu einer bruchlosen Einheit.
Dieser Nachfolgebau der Kölner Dombauhütte
wird zugleich Vorläufer für zahlreiche
spätgotische Hallenbauten in Deutschland,
mit einem einzigartigen Ensemble von Glasmalerei, Skulptur und
Tafelbildmalerei. Hier werden die Gefährten von „Maria – eine wie keine“
erleben, wie einzigartig die Location die Stimmung von KünstlerInnen
und Publikum beeinflussen kann. Gänsehaut garantiert!

Marienkirche Lippstadt

Die Marienkirche Lippstadt ist Zentrum der
Stadtgründung Bernhards von der Lippe
im 12. Jh, mit einer Baugeschichte über
mehrere Jahrhunderte. Ein Raum mit
besonderer Staffelung der
architektonischen Wirkung von der
spätmittelalterlichen Stufenhalle über die
wuchtige Vierung in den lichten Hallenumgangschor (einzigartig in
Westfalen). Ein über 15 Meter hoher hochbarocker Altar bietet qualitätvolle
Tafelmalerei sowie Reste von barocken Fresken in der Nachfolge der
Sixtinischen Kapelle. Hier wird das zweite große Konzert des Oratoriums
„Maria - eine wie keine“ aufgeführt, Begeisterung vorprogrammiert, denn die
Klangqualität in diesen Räumlichkeiten wird dich umhauen!

Rietberg Bibeldorf

Keine Kirche, sondern ein Bibeldorf wird in Rietberg zum Highlight auf der
Wanderroute von „Maria – eine wie keine“. Hier erwachen Geschichte und
Mythos zum Leben.

Rheda Wiedenbrück

St. Clemens ist eine katholische 
Pfarrkirche. 1910 wurde der
neuromanische Bau mit zwei
Fronttürmen nach Plänen von Ludwig
Becker errichtet. Hier findet einesder
kleineren „Werkstattkonzerte“ des
Oratoriums „Maria – eine wie keine“
statt. Sei gespannt auf den Klang der
Orgel, die im Laufe der Jahrhunderte immer wieder restauriert wurde
und regelmäßig Teil wunderbarer Konzerte ist.

Isselhorst

In Isselhorst rastet die Wandergruppe von „Maria – eine wie keine“
noch einmal, bevor es weiter geht Richtung Ostwestfalen.

 

Brackwede

In Brackwede empfängt uns
die Bartholomäuskirche für
das nächste große 

Konzert auf der Pilgerreise von „Maria – eine wie keine“...

 Marienkirche Herford

Ursprüngliche Wallfahrtskirche zum
Heiligen Baumstumpf, auf der ersten
Marienvision nördlich der Alpen
aufruhend. Der erste Bau der
Jahrtausendwende wird in der
Hochgotik durch eine Hallenkirche von
außerordentlicher Eleganz und Lichtfülle
ersetzt, die weit über den Durchschnitt norddeutscher Hallenkirche
hinausragt und in sich eine hochgotische Altarpyramide mit
einer einzigartigen Doppelmadonna birgt.

Bad Oyenhausen

In Bad Oyenhausen rastet die Wandergruppe des Oratoriums „Maria – eine wie
keine“ ein letztes Mal, bis das Ziel der Reise, Minden, erreicht ist.

Marienkirche Minden

Die hochromanische Klosterkirche folgt dem
Wölbschema in der Nachfolge des Kaiserdoms
von Speyer. Im Spätmittelalter wird die Basilika
zur Hallenkirche erweitert. Der spätgotische
Turm – mit dem originalen Turmhelm seinerzeit
fast 100 Meter hoch – überragt immer noch die
Innenstadt und setzt eine Landmarke weit in das
Land. Hier findet die großartige Reise des
Marienoratoriums „Maria – eine wie keine“ ihren Abschluss mit dem letzten großen
Konzert in einer Traumkulisse.